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3 Deutsche Meistertitel für den TC Harz

3 Deutsche Meistertitel für den TC Harz
Der Jahreshöhepunkt für die Finswimmer aus dem Harzkreis fand in diesem Jahr in Plauen statt. Für den TC Harz gingen mit großen Erwartungen Malte Schüler, Nico Lissel, Dominique Mäter, Lucas Liebegut, David Stadler, Niklas Weller, Joanna Schiller, Ulrike Becker, Pauline Wesche, Henriette und Frederike Dalichow, Jacqueline Schröder und Marta Bergmann an den Start. Kurzfristig verstärke noch Jan Oliver Erdmann die Mannschaft der Wernigeröder.
Die besondere Stimmung eines solchen Höhepunktes beschrieb Joanna Schiller so:
Es waren viele Sportler anwesend. Die Stimmung im Plauener Stadtbad ist unbeschreiblich. Da macht das Schwimmen gleich nochmal so viel Spaß. Auch wenn ich diesmal keine Medaille gewonnen habe, habe ich viel dazu gelernt. Der Zusammenhalt der Mannschaft, die Motivation der Trainingsgruppe für die Sportler, welche gerade am Start sind und noch einmal nette Wünsche von der Tribüne hören (Joanna, Arme lang! Los geht´s Harz…) war für mich sehr beeindruckend und hat mir geholfen über die 400 m eine neue Bestzeit zu erreichen.
Niklas Weller ergänzt seine Eindrücke: Die Atmosphäre in der gut ausgebauten Schwimmhalle in Plauen nahmen alle Sportler des TC Harz positiv auf und motivierte noch zusätzlich. Die Stimmung im Team selbst trug zu den positiven Resultaten bei. Die Mannschaft zeigte sich als geschlossene Einheit. Es wurde jeder Sportler angefeuert und unterstützt.
Niklas spricht es bereits an, denn wieder einmal fuhren die Wernigeröder Flossenschwimmer mit reichlich Edelmetall im Gepäck nach Hause. Herausragend waren die beiden Goldmedaillen für David Stadler über die kurzen Strecken. Hinzu kam für ihn noch eine Silbermedaille über die 100 m FS. Dominique Mäter freute sich über 2 Silber- (200 m FS, 100 m ST) und 2 Bronzemedaillen (50 m FS, 50 m ST).
Den jungen Herren standen die Mädchen in nichts nach. Hier freute sich Marte Bergmann über eine hervorragende Bronzemedaille über 100m Streckentauchen.
Alle Starter notierten für sich neue Bestleistungen und Platzierungen unter den besten 10 ihrer jeweiligen Altersklasse. Insbesondere Jan Oliver Erdmann wusste bei seinem ersten Finswimming Wettkampf seit zwei Jahren zu überzeugen. Erst wenige Tage zuvor wechselte er vom SV Halle zurück nach Wernigerode. Leider zog er sich hier beim Training eine Verletzung am Fuß zu, die es unmöglich machte eine Monoflosse zu bewegen. So startete er auf jeder Strecke mit Gummiflossen und zeigte auch hiermit sehr gute Leistungen
Pauline Wesche antwortete auf die Frage, wie sie dieses Wochenende erlebt habe, mit diesen Worten: Überraschend schwamm ich durch den Ausfall von Martha Bergmann gleich in der 4×200 m Staffel mit. Ich war mit meinen Leistungen zufrieden, denn ich habe auf allen Strecken neue Bestzeiten erreicht, was auf Grund meiner Verletzung im Vorfeld nicht unbedingt zu erwarten war. Ich habe über die 50 m und 100 m FS mit einem 4. Platz nur knapp die Bronzemedaille verpasst. Das gesamte Wettkampfwochenende in Plauen fand ich sehr schön.
Dominique Mäter, einer der Erfolgsgaranten der letzten Jahre, schätze seinen Wettkampf so ein: Alle Sportler wollten tolle Leistungen zeigen, da dieser Wettkampf der wichtigste dieser Saison war. Da die 4x200m Staffeln bei den Jungs sowie den Mädchen nicht so gut liefen, wollten sich die Sportlerinnen und Sportler nun bei den 4x100m Staffeln beweisen. Sie holten mit der Mädchenstaffel eine hervorragende und unerwartete Goldmedaille. Die Jungenstaffel des TC Harz erkämpfte sich den zweiten Platz.
Dominique spricht hier das packende Finale der Wettkämpfe an. Die Mädchenstaffel mit Marta Bergmann, Frederike Dalichow, Henriette Dalichow und Jacqueline Schröder lieferten sich mit den Konkurrentinnen über die gesamte Distanz ein Kopf an Kopf Rennen. Schließlich hatten sie das bessere Ende für sich und feierten anschließend ihre Leistung, sich selbst und ihre Goldmedaille.
Bei den Jungen schwammen Dominique Mäter, Jan Oliver Erdmann, Nico Lissel und Malte Schüler in einem souveränen Wettkampf auf einen sehr guten zweiten Platz.
Jan Oliver sagte zum Abschluss: Ich wurde von der guten Stimmung und den netten Mannschaftskammeraden mitgerissen. So konnte ich mit dazu beitragen, dass wir eine Silbermedaille gewannen. Ich hatte mich sehr darüber gefreut, dass ich gleich ein neues Vereinsshirt bekam, dass hatte der Verein mit Hilfe der Stadtwerke Wernigerode für mich noch bestellen können.
Joanna Schiller, Niklas Weller, Dominique Mäter, Pauline Wesche und Jan Oliver Erdmann

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24. Landesmeisterschaften und XI. Wintersprinterpokal der Flossenschwimmer

24. Landesmeisterschaften und XI. Wintersprinterpokal der Flossenschwimmer
Den ersten Formtest in diesem Jahr hatten die Flossis des TC Harz in Halle bei den Landesmeister-schaften sowie dem gleichzeitig ausgetragenen Wintersprinterpokal. Da die Konkurrenz im Landes-bereich gering ist, stand der Vergleich beim Wintersprinterpokal für alle Athleten im Vordergrund. 13 Vereine waren der Einladung des SSC Halle gefolgt und suchten in der Schwimmhalle Neustadt den sportlichen Vergleich.
Besondern die jüngeren Athleten der Jahrgänge 2004 und 2005 konnten hier viele neue Bestleistungen erreichen. Die Trainer haben so jetzt einen Richtwert an dem Sie bis zu den im April stattfindenden Dt. Kindermeisterschaften weiterarbeiten können. Besonders auf sich aufmerksam machte hier Toni-Maria Schäfer. Sie trainiert erst seit Oktober unter Holger Dalichow bei den Flossenschiwmmern und hat in dieser Zeit enorme Fortschritte gemacht. In der Gesamtwertung schaffte Sie auf Anhieb einen 3. Platz. Sehr achtbar schlug sich in dieser Altersklasse auch Anni Toerne, deren Gesamtpunktzahl für einen 5. Platz reichte.
Für den einzigen Sieg in diesem Jahr in der Gesamtwertung sorgte ganz überraschend der jüngste Starter der Harzer. Elias Franz Suda, schaffte hier im Jahrgang 2005 nach 3 Starts den Gesamtsieg. Über neue Bestleistungen im Jahrgang 2003/2004 konnten sich Louis Mäter und Jan Henrik Haas freuen. Leider reichten Ihre Leistungen noch nicht für eine vordere Platzierung in der Gesamtwertung aus. Hier gelang allerdings den beiden älteren und schon länger das Flossenschwimmen betreibenden Sportlern Noah Dalichow und Louis von Gynz Rekowski der Konkurrenz zu zeigen, dass dieses Jahr wieder mit Ihnen zu rechnen ist. Noah Dalichow trennten hier nur 9 Punkte vom Erstplatzierten Egor Herr. Louis wurde mit 442 Punkten 5.
Bei den älteren Sportlern, die bereits zum Jugendbereich gehören waren die Leistungen in den Einzelstrecken durchwachsen. Insgesamt aber haben bereits fast alle mitgereisten Sportler schon die Normzeiten für die Deutschen Jugendmeisterschaften geschafft. Für Ann Katrin Micke und Johanna Seidel hieß es vor allen Dingen Erfahrungen sammeln. Da beide erst sehr kurz bei den Flossis trainieren sind hier noch große Leistungsprünge in diesem Jahr zu erwarten. Bei den Jungen starteten im JG 2001/2002 Malte Schüler und Nico Lissel. Während es Nico noch nicht gelang ganz vorne mit zu schwimmen, konnte Malte am Ende mit einem 4. Platz in der Gesamtwertung aufwarten. Pauline Wesche, Ulrike Becker und Henriette Dalichow zeigten in Halle gute bis sehr gute Leistungen in Ihren Altersklassen. Auch wenn Henriette sehr mit sich haderte. Der 2. Platz in der Gesamtwertung belohnte besonders Pauline für Ihren Trainingsfleiß. Nur Joanna Schiller gelang es hier nicht Ihre Trainingszeiten im Wettkampf zu untermauern. Sie ist aber ehrgeizig genug die nächsten Ziele in Angriff zu nehmen.
Bei den Jungen gelang es Dominique Mäter auch einmal auf der 800m Strecke zu zeigen, dass er nicht nur ein Sprinter ist. Er empfahl sich damit bei der Landestrainerin die 800m FS beim Länderpokal zu schwimmen. Die älteren Sportler Lucas Liebegut, Jacqueline Schröder, Frederike Dalichow. Niklas Weller und Chris Kalis konnten in Ihren Altersklassen vorne mitschwimmen, aber noch nicht immer ihr ganzes Leistungspotenzial abrufen.
Aufgrund der gezeigten Leistungen konnten sich hier Henriette und Frederike Dalichow, Lucas Liebegut, Dominique Mäter, malte Schüler und Jacqueline Schröder für die Länderpokalmannschaft qualifizieren. Die se Sportler werden verstärkt um noch einige andere Sportler die weite Reise nach Freiburg im Breisgau am 21.02.2014 aufnehmen.

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Medaillenflut für den TC Harz bei den 24. Deutschen KM in Potsdam

Medaillenflut für den TC Harz bei den 24. Deutschen Kindermeisterschaften in Potsdam

Nachdem in der Vergangenheit der Weg der Flossenschwimmer des TC Harz zu den Kindermeisterschaften immer nach Sachsen führte, fuhren sie in diesem Jahr nach Potsdam in Brandenburg. Der Tauchclub Potsdam richtete die 24. Deutschen Kindermeisterschaften im Flossenschwimmen aus. Alle Kinder bis 11 Jahre wetteiferten über die kurzen sowie die langen Finswimmingstrecken um den Titel Dt. Kindermeister bzw. Dt. Kindermeisterin 2014.
In diesem Jahr gingen Noah Dalichow, Louis von Gynz Rekowski, Jan Henrik Hass, Louis Mäter, Elias Franz Suda, Toni Maria Schäfer und Anni Toerne für den Tauchclub Harz an den Start.
Nach einer aufregenden Anreise, kilometerlanger Stau auf der Autobahn und strömender Regen, trafen die jungen Harzer etwas später als geplant in Potsdam ein. Glücklicherweise war eine Übernachtung in der Residenzstadt an der Havel eingeplant.
Große Begeisterung bei allen Teilnehmern rief dann auch die Ferienwohnung im Zentrum Potsdams hervor. Ein Bummel durch das Holländerviertel und die angrenzenden Geschäfte sowie Nudeln mit Tomatensoße an einem riesigen Tisch beendeten den Tag.
Der Wettkampftag begann für alle gut gelaunt und ausgeschlafen. Einen wesentlichen Anteil an der guten Laune hatten die neuen Vereinstrikots, welche Dank der Unterstützung der Stadtwerke Wernigerode für alle Wernigeröder Flossenschwimmer beschafft werden konnten.
Die Schwimmhalle am Brauhausberg ließ die Kinder einen Eindruck von Sportstätten im „DDR Gewand“ bekommen. Sie ließen sich von dem ungewohnten Umfeld jedoch nicht beeindrucken. Schnell waren sie in ihrem Element und zeigten die ersten guten Leistungen.
Zu den guten Leistungen trugen auch die von Blankenburger Wiesenquell zur Verfügung gestellten Fruchtsaftschorlen bei. Denn in einer sehr warmen Schwimmhalle müssen die Sportler rechtzeitig und ausreichend trinken, um gute Leistungen erzielen zu können.
Den Medaillenreigen eröffnete Noah Dalichow mit einer überraschenden Bronzemedaille über die 400 m Finswimming (FS). Zu dieser gesellte sich eine sehr gute Silbermedaille über 50 m FS, wo er nur 15 Hundertstel hinter dem Sieger ins Ziel kam.
Toni Maria Schäfer konnte das gute Ergebnis noch steigern. Sie erreichte über die 50 m FS Silber, 200 m FS Bronze und 100 m FS Silber. Eine Disqualifikation über die lange Strecke verhinderte leider ein noch besseres Ergebnis.
Die beiden Staffeln der Jungen über 4 x 100 m FS und 4 x 50 m FS mit den Startern Louis von Gynz Rekowski, Louis Mäter, Elias Franz Suda, Jan Henrik Hass und Noah Dalichow freuten sich am Ende je über eine Silbermedaille.
Doch nicht nur die Medaillengewinner sollen herausgestellt werden, immerhin sind bei diesen Titelkämpfen 5 „Neulinge“ an den Start gegangen. Diese 5 Sportler absolvierten ihren ersten (!) großen nationalen Wettkampf. Entsprechend überrascht waren die Sportler und Trainer von den Leistungssteigerungen, die zum Teil über 30 Sekunden lagen.
Dies führte wiederum dazu, dass bis auf ganz wenige Ausnahmen jeder Starter unter die
besten 10 des jeweiligen Jahrgangs schwamm. Für Anni Toerne reichten ihre gezeigten Leistungen sogar immer für einen Platz unter die ersten sechs.
Abschließend waren sowohl die Sportler als auch die Trainer sehr zufrieden, denn mit diesem erfolgreichen Abschneiden der jüngsten Sportler war vor dem Wettkampf nicht zu rechnen gewesen.