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TC Harz erfolgreichste Mannschaft

Ronja Meyer erkämpft sich 7 Goldmedaillen
TC Harz erfolgreichste Mannschaft bei DM der Kinder in Chemnitz
Kürzlich fanden in Chemnitz die 34. Deutschen Meisterschaften der Kinder im Finswimming statt. In diesem Jahr stellte der TC Harz aus Wernigerode mit Fina Brüser, Mathilde Sinzig, Ronja Meyer, Greta Böhme, Zoe Brüser, Ben Hass, Floris Klinner, Jannis Kramer und Jann Römling nicht nur die größte, sondern auch die erfolgreichste Mannschaft. Insgesamt standen die Sportler des TC Harz 22-mal auf dem Treppchen.
Erfolgreichste Teilnehmerin der Veranstaltung war Ronja Meyer. Ihr gelang es nicht nur jede der 5 Einzelstrecken zu gewinnen, sondern gemeinsam mit Fina Brüser, Ben Hass und Floris Klinner die beiden Staffelwettbewerbe zu gewinnen. Somit nahm Ronja allein 7 Goldmedaillen aus Chemnitz mit in den Harz. Damit waren sie nicht nur die schnellsten Staffeln dieser Meisterschaften, sondern auch schneller als alle Staffeln je zuvor. Zweimal erschwammen sich die 4 Sportler einen neuen Veranstaltungsrekord.
Neben Ronja und den Staffeln waren Fina, Mathilde, Floris und Ben fleißige Medaillensammler. Ben Hass sticht mit 3 x Gold, 1 x Silber und 1 x Bronze bei den Jungen als Leistungsträger heraus. Neben den Medaillengewinnern konnten Jannis Kramer, Jann Römling, Zoe Brüser und Greta Böhme mit tollen Leistungen und Platzierungen überzeugen. Zur Medaille hat es manchmal nur um Zehntelsekunden nicht gereicht. Mit wachsender Erfahrung, dies war ihre erste Deutsche Kindermeisterschaft, werden sie in den nächsten Jahren ebenfalls zu den Medaillengewinnern und Rekordhaltern des TC Harz gehören.
Claudia Dalichow, Birgit Galler und Sabine Römling ergänzten das Team des TC Harz als Kampfrichter und sicherten damit das Gelingen der Meisterschaften ab. Obwohl nicht geplant musste Sabine Römling kurzfristig für einen ausgefallenen Kampfrichter eines anderen Vereins einspringen.
Nach einem aufregenden, anstrengenden und erfolgreichen Wettkampf bedanken sich die Sportler bei den Kampfrichtern, Eltern, Trainern und allen Menschen, die diese großartigen Erfolge möglich gemacht haben. Mit Vorfreude schauen alle auf den Mai und die anstehenden Deutschen Jugend- und offenen Meisterschaften. „Ich freue mich sehr über meine Goldmedaillen und frage mich, ob die Großen das auch schaffen können?“ brachte Ronja Meyer ihren Anspruch an die erfahrenen Wettkampfsportler des TC Harz zum Ausdruck.
Auf dem Mannschaftsfoto sind zu sehen:

Vordere Reihe von links:
Jann Römling, Mathilde Sinzig, Zoe Brüser und Greta Böhme
Hintere Reihe von links:
Jannis Kramer, Floris Klinner, Fina Brüser, Ronja Meyer, Ben Hass und Trainer Holger Dalichow

Bericht: Holger Dalichow
Fotos: Thomas Brüser und Sabine Römling

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Tauchclub Harz erfolgreich bei den Landesmeisterschaften

Am 22 und 23.06.2019 fanden in Halle die Landesmeisterschaften im Finswimming und gleichzeitig der Sommersprintcup statt. Auf Grund der Terminverlegung in den Sommer gingen in diesem Jahr deutlich weniger Sportler für den Tauchclub Harz an den Start.
Nichtsdestotrotz konnten sich die Wernigeröder Schwimmspezialisten gegen die Konkurrenz behaupten. Am Ende der Landesmeisterschaften standen für die Mannschaft 23 Gold, 23 Silber und 8 Bronzemedaillen zu Buche. Als jüngster Teilnehmer der Mannschaft konnte sich Anton Beier auch einmal als Landesmeister feiern lassen. Spitzenreiter der Statistik ist Jan Henrik Hass, der fünf Landesmeistertitel erschwimmen konnte. Er gewann somit jede Strecke für sich entscheiden. Dominique Mäter, Nico Lissel, Noah Dalichow, Louis von Gynz Rekowski, Louis Mäter, Jamie Stöpel, Fynn Härter, Nino Omnitz, Julia Schäfer, Elisabeth Risse, Sophie von Gynz Rekowski, Marnie Weißenborn und Marlene Zündel komplettierten das gute Ergebnis. Außerhalb der Landeswertung im Rahmen des Sommersprintcups wussten die Wernigeröder Sportler zu überzeugen und konnten in der Gesamtwertung den zweiten Platz belegen. Ein besseres Ergebnis verhinderte die in diesem Jahr dezimierte Mannschaft, so dass nicht alle Jahrgänge durch Schwimmer besetzt werden konnten und entscheidende Punkte anderen Vereinen überlassen werden mussten.
Die Organisatoren des Wettkampfs ließen sich einen neuen und sehr spannenden Wettkampf, als Superfinale bezeichnet, einfallen. Hier gingen die 8 schnellsten Sprinter an den Start und im Abstand von jeweils 4 Minuten waren 3 x 50m Finswimming zu absolvieren. Wobei nach dem ersten und zweiten Durchgang die jeweils langsamsten zwei Sportler im darauffolgenden Durchgang nicht mehr starten durften. Bei den Mädchen konnte sich mit Marta Bergmann, eine ehemalige Sportlerin des TC Harz, die in Halle studiert und für den dortigen Verein an den Start ging, durchsetzen. Bei den jungen Männern konnten mit Dominique Mäter, Noah Dalichow und Jan Henrik Hass gleich drei Wernigeröder Schwimmer an den Start gehen. Hier lieferten sie sich packende Rennen. Jan Henrik war sehr stolz, dass er auch im zweiten Durchgang an den Start gehen konnte. Dominique und Noah lieferten sich über die vollen drei Durchgänge ein Kopf an Kopf Rennen. Dominique setzte sich schließlich als Sieger durch. Noah, der nur wenige Millimeter danach ins Ziel kam, wurde leider wegen eines Fehlstarts im letzten Rennen disqualifiziert. So lagen Freud und Leid sehr dicht bei einander. Noah war an diesem Tag nicht der einzige Pechvogel. So konnten Louis Mäter und Jan Henrik Hass nicht bei allen Starts ihre beste Leistung zeigen, da die sonst so zuverlässige Ausrüstung Mängel hatte. Noch schlimmer traf es Nico Lissel und Louis von Gynz Rekowski, die sogar wegen eines Defektes an der Schwimmbrille auf einer Strecke aufgeben mussten. Fynn Härter, Julia Schäfer, Marnie Weißenborn und Elisabeth Risse konnten, obwohl sie kurz vor den Meisterschaften von Krankheiten zurückgeworfen wurden, mit großem Kampfgeist und guten Leistungen überzeugen. Marlene Zündel, Sophie von Gynz Rekowski, Jamie Stöpel und Nino Omnitz belohnten sich am Ende einer langen Saison mit neuen Bestzeiten.
Schließlich sollen an dieser Stelle die Eltern erwähnt werden, die sich unermüdlich als Fahrer und Kampfrichter zur Verfügung stellen. In diesem Jahr bestand das Wettkampfgericht mit Elisabeth von Gynz Rekowski, Hanka Zündel, Claudia Dalichow, Henriette Dalichow und Mario Mäter zu einem wesentlichen Teil aus Harzer Kampfrichtern.
Somit können die Trainer Frederike Dalichow, Birgit Galler und Holger Dalichow auf eine erfolgreiche Saison mit vielen Erfolgen und Bestleistungen zurückblicken. Mit Zuversicht und neuen Ideen für die künftige Saison verließen sie Halle.
Einige Fotos von Steffi Hass sind hier veröffentlicht, der Artikel ist von Holger Dalichow geschrieben.