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Flossenschwimmen

Tauchclub Harz bei den Berliner Meisterschaften

Am frühen Morgen des 03. März ging es für 18 Harzer Flossenschwimmer in die Hauptstadt, um dort bei den Berliner Meisterschaften an den Start zu gehen. Alle Sportler starteten an diesem Tag nur in der offenen Wertung der jeweiligen Altersklasse. Vorrangig ging es an diesem Tag darum, die Normzeiten für die Deutschen Kinder- und Jugendmeisterschaften im April zu erfüllen.
Zum ersten Mal gingen Sophie von Gynz Rekowski und Elisabeth Risse mit der sogenannten Wettkampfflosse an den Start. Beide konnten auf allen Strecken neue persönliche Bestzeiten erzielen, sodass sie sich am Ende über vordere Plätze in der offenen Wertung freuten. Für Bastian Märkisch war dieser Wettkampf der Erste, bei dem er für den Tauchclub Harz startete. Umso mehr freuten sich die Trainer über seine guten Ergebnisse. Der Einstieg ist gelungen.
Auch Marnie Weißenborn, Marlene Zündel, Fynn Härter und Matty Schmidt konnten durch ihren Trainingsfleiß vordere Plätze und Bestzeiten erzielen. Sie sind die Medaillenhoffnungen des Tauchclub Harz bei den am 6. April stattfindenden Dt. Kindermeisterschaften in Chemnitz. So belegten Marnie und Marlene über 400m FS einen sehr guten zweiten und dritten Platz in ihrer Altersklasse. Und auch Fynn und Matty behaupteten sich mit einem ersten und dritten Platz über die 50 m FS. Bei Louis Mäter brachte die Technikumstellung im Training neue persönliche Bestzeiten, so dass er und sein Trainer Holger Dalichow sich auf einem sehr guten Weg befinden. Für Julia und Toni Maria Schäfer war dies der erste Wettkampftest in dieser Saison. Beide nutzten den Wettkampf als Standortbestimmung und möchten nun ihre gezeigten Leistungen nun stetig verbessern.
Da ein Wochenende zuvor im ungarischen Eger die erste Weltcuprunde der Finswimmer stattfand, bei der auch die Harzer Finswimmer nicht fehlen wollten, konnten Noah Dalichow, Nico Lissel, Jan Henrik Hass und Louis von Gynz-Rekowski ihre in Ungarn gezeigten Leistungen trotz der Wettkampffülle bestätigen oder sogar noch einmal verbessern. So gelang es Jan Henrik Hass über 400m FS in der tollen Zeit von 3:55,40 Minuten das Rennen zu beenden. Auch Louis von Gynz-Rekowski konnte zeigen, dass er mit einer Zeit von 0:46,65 Sekunden über 100 m Streckentauchen ganz vorne mithalten kann. Sein Freund und Trainingskamerad Noah Dalichow konnte ebenso, trotz vergessenem Wettkampfanzug, eine neue Bestzeit knapp über 45 Sekunden erzielen. Dominique Mäter noch am Vorabend als Cheforganisator der Oberstufenparty seiner Schule unterwegs, zeigte trotz kurzer Nacht in Berlin sehr gute Leistungen, die darauf hoffen lassen seine Zielzeit über 200m FS 1:36,9 im Jahr 2019 zu erreichen.
Leider konnten Henriette von Zweidorf und Nino Omnitz krankheitsbedingt nicht mit nach Berlin fahren. Sie haben jetzt bei den nächsten Wettkämpfen wieder die Chance um die Medaillen mit zu schwimmen
Der Beitrag ist von Henriette Dalichow, die Fotos von Steffi Weißenborn