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Flossenschwimmen

Kinderpokal Rostock

Eine Reise die ist lustig, eine Reise die ist schön und so kann man was erleben……
Unter diesem Motto machten sich 12 Finswimmer das Tauchclub Harz am letzten Märzwochenende auf den Weg nach Rostock. Währenddessen die Großen Sportler das Wettkampfwochenende in Italien beim Weltcup verbrachten, testeten die kleinen noch einmal ihre Form beim Rockocker Kinderpokal. Mit der Ostsee vor der Tür und der Sonne im Gesicht waren alle Voraussetzungen vorhanden, um ein erfolgreiches Wochenende einzuläuten. Mit insgesamt 25 Podestplatzierungen, darunter 4 erste Plätze, 5 zweite und 1 dritter Platz war die Ausbeute überraschend gut. Für Anton Beier im Jahrgang 2011 war es der erste richtige Flossenwettkampf. Da er der Jüngste Sportler der Mannschaft in diesem Jahr war, kümmerten sich seine männlichen Mannschaftskollegen Jamie Stöpel, Fynn Härter und Matty Schmidt sehr um ihn, denn vor den Starts war die Nervosität sehr groß. Highlight waren die beiden Staffelentscheidungen wo die 4 gemeinsam 2 x den 1. Platz belegen konnten. Fynn belegte zudem den 1. Platz über 50m FS. Im selben Wettkampf kam Mannschaftskamerad Jaime auf Platz 2.
Bei den Mädchen war die Konkurrenz vor allem in den Jahrgängen 2006/2007 und 2008/2009 sehr groß. Einen Podestplatz zu erkämpfen war sehr schwer, umso mehr freute es die mitgereisten Trainer Frederike und Claudia Dalichow das Caroline Zahn über 25 m AP den 3. Platz belegen konnte.Einen 5. Platz belegten Sophie von Gynz Rekowski über 25 m AP und zu dem gab es für Marnie Weißenborn einen 4. Platz über 100 m FS. Elisabeth Risse gelang über 100m FS der Sprung unter die besten 6. Knapp 7. wurde Marlene Zündel über die 400m FS. Für Henriette von Zweidorf stand, als bestes Ergebnis ein 8. Platz über die 25 m AP zu buche. Trotz der nicht immer erreichten Platzierung unter den besten 6, bei zum Teil über 30 Startern freuten sich die Trainerinnen und mitgereisten Eltern über sehr viele neue persönliche Bestzeiten. So gelang der gesundheitlich sehr angeschlagenen Toni Maria Schäfer eine neue Bestzeit über 50m FS. Ihre Schwester Julia tat es ihr gleich. In er abschließenden 4x50m Staffel über 4x100m FS im Jahrgang 2004 und jünger erreichten Caroline, Sophie, Julia und Elisabeth einen hervorragenden 6. Platz. Diese Staffelbesetzung lässt hoffen auf ein sehr gutes Ergebnis bei den Dt. Jugendmeisterschaften Ende April. Bis dahin heißt es aber weiterhin fleißig trainieren und vor allem weiterhin die Schwimmtechnik zu verbessern.

Artikel Claudia Dalichow Foto Biggi Linde

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Abseits des Wassers Flossenschwimmen

Ehrungen für den Tauchclub Harz in Halle und Halberstadt

Auf Einladung der Vorsitzenden der Sportjugend des Landes Sachsen-Anhalt Christin Wunderlich, reisten 4 Sportler des Tauchclub Harz e.V. 9. März nach Halle zur Ehrung der besten Nachwuchssportlerinnen und Sportler Sachsen Anhalts.
Eingeladen waren alle Sportler, die im Wettkampfjahr 2018 Medaillen bei Deutschen Meisterschaften erringen konnten.
In einem feierlichen Rahmen nahmen Noah Dalichow, Louis von Gynz Rekowski, Dominique Mäter und Nico Lissel die Glückwünsche entgegen.
Ebenfalls anwesend war an diesem Tag vom Harzer Schwimmverein Mateja Vasic, der an der Sportschule in Halle trainiert und seit diesem Jahr für die DLRG-Ortgruppe Wernigerode bei Wettkämpfen an den Start geht.
Sportlerehrung des Landkreis Harz
Eingeladen zur Sportlerehrung des Landkreises Harz war am 22. März Noah Dalichow. In seiner Kategorie „Nachwuchssportler nichtolympischen Disziplin bis 18 Jahre“ wurde er zum Sportler des Jahres gewählt. Vertreten vor Ort durch seine Schwester Henriette, dankte er den Anwesenden für diese Ehrung mit einem Video aus Italien von der 2. Weltcuprunde im Finswimming

dav

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Flossenschwimmen

Tauchclub Harz bei den Berliner Meisterschaften

Am frühen Morgen des 03. März ging es für 18 Harzer Flossenschwimmer in die Hauptstadt, um dort bei den Berliner Meisterschaften an den Start zu gehen. Alle Sportler starteten an diesem Tag nur in der offenen Wertung der jeweiligen Altersklasse. Vorrangig ging es an diesem Tag darum, die Normzeiten für die Deutschen Kinder- und Jugendmeisterschaften im April zu erfüllen.
Zum ersten Mal gingen Sophie von Gynz Rekowski und Elisabeth Risse mit der sogenannten Wettkampfflosse an den Start. Beide konnten auf allen Strecken neue persönliche Bestzeiten erzielen, sodass sie sich am Ende über vordere Plätze in der offenen Wertung freuten. Für Bastian Märkisch war dieser Wettkampf der Erste, bei dem er für den Tauchclub Harz startete. Umso mehr freuten sich die Trainer über seine guten Ergebnisse. Der Einstieg ist gelungen.
Auch Marnie Weißenborn, Marlene Zündel, Fynn Härter und Matty Schmidt konnten durch ihren Trainingsfleiß vordere Plätze und Bestzeiten erzielen. Sie sind die Medaillenhoffnungen des Tauchclub Harz bei den am 6. April stattfindenden Dt. Kindermeisterschaften in Chemnitz. So belegten Marnie und Marlene über 400m FS einen sehr guten zweiten und dritten Platz in ihrer Altersklasse. Und auch Fynn und Matty behaupteten sich mit einem ersten und dritten Platz über die 50 m FS. Bei Louis Mäter brachte die Technikumstellung im Training neue persönliche Bestzeiten, so dass er und sein Trainer Holger Dalichow sich auf einem sehr guten Weg befinden. Für Julia und Toni Maria Schäfer war dies der erste Wettkampftest in dieser Saison. Beide nutzten den Wettkampf als Standortbestimmung und möchten nun ihre gezeigten Leistungen nun stetig verbessern.
Da ein Wochenende zuvor im ungarischen Eger die erste Weltcuprunde der Finswimmer stattfand, bei der auch die Harzer Finswimmer nicht fehlen wollten, konnten Noah Dalichow, Nico Lissel, Jan Henrik Hass und Louis von Gynz-Rekowski ihre in Ungarn gezeigten Leistungen trotz der Wettkampffülle bestätigen oder sogar noch einmal verbessern. So gelang es Jan Henrik Hass über 400m FS in der tollen Zeit von 3:55,40 Minuten das Rennen zu beenden. Auch Louis von Gynz-Rekowski konnte zeigen, dass er mit einer Zeit von 0:46,65 Sekunden über 100 m Streckentauchen ganz vorne mithalten kann. Sein Freund und Trainingskamerad Noah Dalichow konnte ebenso, trotz vergessenem Wettkampfanzug, eine neue Bestzeit knapp über 45 Sekunden erzielen. Dominique Mäter noch am Vorabend als Cheforganisator der Oberstufenparty seiner Schule unterwegs, zeigte trotz kurzer Nacht in Berlin sehr gute Leistungen, die darauf hoffen lassen seine Zielzeit über 200m FS 1:36,9 im Jahr 2019 zu erreichen.
Leider konnten Henriette von Zweidorf und Nino Omnitz krankheitsbedingt nicht mit nach Berlin fahren. Sie haben jetzt bei den nächsten Wettkämpfen wieder die Chance um die Medaillen mit zu schwimmen
Der Beitrag ist von Henriette Dalichow, die Fotos von Steffi Weißenborn