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Flossenschwimmen Presse

TC Harz beim Weltcup in Lignano/ Italien bester deutscher Verein bei den Jungen und Mädchen im Jugendbereich

Schneefall und eisige 11 Grad unter null, der Winter hatte den Harz fest im Griff als sich 10 Sportler und 3 Trainer des Tauchclub Harz auf den langen Weg an die italienische Adriaküste machten. Dank der freundlichen Unterstützung des Autohauses Wernigerode waren die Aktiven und Trainer bestens ausgerüstet, so dass weder Schnee noch Kälte den Reisenden die Tour vermasseln konnten. Lignano und der dort ausgetragene Weltcup im Finswimming war das Ziel des Teams. Nachdem sie die Alpen, und damit Schnee und Eis, hinter sich gelassen hatten, erwartete alle der Frühling. Die strahlende Sonne, sowie die ersten Blüten an Kirschbäumen und Forsytiensträuchern verwöhnten die vom Winter geplagten Gemüter. Diese positiven Gefühle nahmen die Sportler mit in ihre Wettkämpfe und wurden fortan mit sehr guten Ergebnissen belohnt. Zu dem traditionell sehr gut besuchten Weltcup reisten insgesamt 215 Sportler aus 12 Nationen Europas und Amerikas an. Die, im Vergleich zu nationalen Wettkämpfen, etwas veränderte Wettkampffolge führte dazu, dass sich den Sportlern größere Freiräume boten. Diese nutzen die Wernigeröder für Spaziergänge unter der Sonne Italiens, am Strand der Adria. Die Sonne, das Mittelmeer und die sehr guten Ergebnisse trugen dazu bei, dass die Stimmung im Team ausgezeichnet war. Die Trainer sahen bei ihren Sportlern überwiegend strahlende Gesichter und vernahmen das ausgelassene Lachen nach Abschluss der Wettkämpfe. Heraus zu stellen ist in diesem Jahr die Leistung von David Stadler, der bei jedem seiner 3 Starts in die Top Ten schwimmen konnte. Bemerkenswert seine Leistung auf der Sprintstrecke, 50 m FS, wo er einen hervorragenden 5. Platz erreichte und sich für einen Platz in der Jugendnationalmannschaft empfahl. Ähnlich überzeugend zeigte sich Niclas Weller, der trotz fremder Flosse bei jedem Start eine neue persönliche Bestzeit schwamm. Insbesondere die 400m FS zeugten von seiner Leistungsfähigkeit, denn hier konnte er einen hervoragenden 6. Platz belegen. Darüber hinaus gelang es Marta Bergmann (2x), Tessa Kühn (1x), Luise Fischer (3x) und Lucas Liebegut (1x) sich mit ihren Leistungen in den Top Ten zu platzieren. Frederike Dalichow, Jacqueline Schröder und Lucas Liebegut bewiesen bei ihrer ersten Weltcupteilnahme, dass sie zu den schnellsten Finswimmern Europas gehören und den Vergleich nicht zu scheuen brauchen. Gleiches galt für die „Oldies“ unter den Harzer Sportlern. So zeigten Chris Kahlis und Phillip Schröder, dass sie trotz vermindertem Trainings auf Grund von Ausbildung und Studium, immer noch zur erweiterten Spitze in Europa gehören.
Große Freude kam bei den Aktiven und den Trainern auf, als die Mannschaftsergebnisse im Jugendbereich bekanntgegeben wurden, denn sowohl bei den Jungen als auch bei den Mädchen wurde der TC Harz bester deutscher Verein. In der Gesamtwertung erreichte das Team einen ausgezeichneten 9. Platz von 48 angereisten Teams und war mit 2 Punkten hinten dem TC Nemo Plauen zweitbester deutscher Verein.