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Flossenschwimmen Presse

Der Tauchclub Harz und der USV Halle führen ein Landestrainingslager in der Landessportschule in Osterburg durch

Die Osterferienwoche wurde vom Landestauchsportverband dazu genutzt die viel versprechenden Nachwuchstalente im Finswimming des Landes Sachsen-Anhalt in die Landessportschule nach Osterburg einzuladen. Die Teilnehmer des Tauchclub Harz und des USV Halle trafen zum ersten Mal außerhalb eines Wettkampfes aufeinander. Joanna Schiller, Dominique Mäter, Malte Schüler, Nico Lissel, Louis von Gynz Rekowski und Noah Dalichow, sowie Noah Bihari, Ruben Gerlach, Marlene Heller, Lucy Lichtenfeld, Julia Berger und Hanna Thiele waren aus Wernigerode bzw. aus Halle angereist um Kondition und Technik zu perfektionieren. Darüber hinaus sollten die Tage dazu dienen die Sportler einander näher zu bringen und zu einem Team zusammenzufügen. Nach der fast zeitgleichen Anreise und der ersten Kontaktaufnahme wurden die Eltern wieder nach Hause geschickt und das große Abenteuer Trainingslager begann. Die größte Überraschung für die Kinder waren die sehr gut ausgestatten Zimmer in der Sportschule. Sogar einen Fernseher gab es in jedem Zimmer. Die Anreise, die ungewohnte Situation und die vielen neuen Eindrücke führten zu wuseligen ersten Stunden und einer kurzen Nacht. Glücklicherweise waren die Wege zum Essen und den Trainingsstätten kurz, so dass die Ruhephasen maximal ausgenutzt werden konnten. Der Montagvormittag stand im Zeichen des Kennenlernens und lustiger Spiele. Wobei die Kinder lernten, dass Eisbären und Robben nicht nur im ewigen Eis leben. Die folgenden Tage waren vollgestopft mit Training im Wasser und an Land. Die ersten Einheiten fanden am frühen Morgen noch vor dem Frühstück statt. Damit die Kinder aber nicht mit leerem Magen schwimmen mussten, wurden sie mit Müsli- oder Schokoriegeln versorgt. Insgesamt standen in den vier Tagen zwölf Trainingseinheiten mit insgesamt 24 (!) Stunden Training auf dem Plan. Aber auch der Spaß kam an diesen Tagen nicht zu kurz. Ein Highlight war das Bowlen auf der hauseigenen Bowlingbahn. Malte Schüler feierte dort mit allen seinen 11.Geburtstag. Seine Mutti und Oma nahmen den weiten Weg auf sich um an dieser Feier teilzunehmen und die Kinder mit Süßigkeiten und selbst gebackenem Kuchen zu versorgen. Für Zerstreuung in den Pausen sorgte der Billardtisch im Entree der Sportschule. Beim Vergleich mit Queue und Kugeln fanden sich die Kinder aus den Vereinen schnell zusammen. Trotz oder wegen des intensiven Trainings vergingen die Tage sehr schnell. Am Abreisenachmittag konnten die Kinder im Wasser zeigen, dass ihre Talente nicht nur auf das Finswimming begrenzt sind. Das 1 Metersprungbrett sorgte für kreative Sprünge und strahlende Gesichter. Bei den abschließenden Staffelspielen bewiesen die Kinder, dass sie tatsächlich zu einem Team zusammengewachsen waren. Herkunft und Vereinszugehörigkeit spielten keine Rolle mehr. Jeder gab sein Bestes um zum Sieg seiner Mannschaft beizutragen. Die wirklich allerletzte Trainingseinheit fand in der Geräteturnhalle statt. Dort konnten die Kinder auf dem Trambolin, den Sprungbrettern, den Turngeräten und der Sprunggrube noch einmal ihrem Spieltrieb und ihren Talenten freien Lauf lassen. Doch wie immer wenn etwas so richtig Spaß macht, es geht immer viel zu schnell vorbei. Alle haben die vier Tage genossen und auch wenn es sehr anstrengend war, wollen alle beim nächsten mal wieder dabei sein. Der Abschied fiel schwer schwer und alle freuen sich schon auf ein Wiedersehen bei den Kindermeisterschaften in Chemnitz. Abschließend muss allen Mitarbeitern der Landessportschule ein ganz großes Lob ausgesprochen werden. Das immer sehr leckere Essen, der super Service und vor allem die durchweg sehr netten und hilfsbereiten Mitarbeiter der gesamten Sportschule hatten einen großen Anteil an dem Gelingen des Trainingslagers und der super Stimmung unter allen Teilnehmern.