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Mitglieder des Tauchclubs bei diesjähriger Sportlerehrung der Stadt Wernigerode gewürdigt

Am 18.04.2017 wurden einige Mitglieder des Tauchclubs Harz zur diesjährigen Sportlerehrung eingeladen. Unser Tauchlehrer Frank Schumm durfte sich ins Goldene Buch der Stadt Wernigerode eintragen. Damit wurden seine langjährigen ehrenamtlichen Bemühungen für den Tauchclub Harz gewürdigt.

Die Flossenschwimmer Dominique Mäter, Louis von Gynz-Rekowski, Lucas Liebegut, Noah Dalichow, Toni-Maria Schäfer und Pauline Wesche wurden ebenfalls für ihre sportlichen Leistungen geehrt und erhielten eine Trinkflasche mit einer persönlichen Gravur.

Hierzu auch der Artikel in der Volksstimme:

Ausgezeichnete Sportskanonen

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Sportlichster Verein bei der Harzer Teamchallenge

Hai Tauchers und Freunde anderer Sportarten,

am 19.11. war es wieder soweit, die Kegler versuchten ihr Glück und leider hat es mit der Besetzung nicht geklappt uns an der Stadt vorbei zu kegeln. Wir hatten nur einen Punkt Rückstand und hätten es schaffen können. Leider ist unser stärkster Kegler gerade auf Auszeittour durch Amerika und unsere beste Keglerin auch irgendwo abgetaucht gewesen.
Zwar habe ich einen starken Fremdstarter mit Ulli Pingel (zur Zeit beim HSV angestellt) auftreiben können und Jan Baumann hat auch eine starke Leistung abgerufen. Aber Neukegler Ivan und Vertretungskeglerin Anja haben leider etwas geschwächelt. Trotzdem vielen Dank für die Bereitschaft und Teilnahme an alle die in diesem Jahr wieder mitgemacht haben, denn es war in jedem Fall klar, den Titel sportlichster Verein konnte uns niemand nehmen und wir haben den 4. Pokal nach Hause geholt. Wir haben in diesem Jahr durch Mitglieder die extra wegen der Teamchallenge in den Tauchclub gekommen sind und durch starke Gästestarter (z. Bsp. beim Tischtennis) ein gutes Ergebnis erzielt und uns in fast allen Disziplinen verbessert. Schade das das Skilaufen ausgefallen ist, mit dem Ergebnis hätte es vielleicht gereicht. Aber das wir als Tauchclub mit ca. 100 Mitgliedern nur 3 Punkte hinter der Stadt mit über 600 Beschäftigten landen und unsere Mitglieder die Stadt sogar beim Schwimmen und Laufen noch unterstützt haben kann uns sehr stolz machen.

Ob es weiter geht mit der HTC ist derzeit offen, der Kreissportbund steigt aus und es machen evtl. die Wirtschaftsjunioren als Austräger weiter, das bleibt aber abzuwarten, wenn es im Januar wieder los geht, hört Ihr von mir.

Ich wünsche allen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr, evtl. sieht man sich ja noch beim Weihnachtstauchen.

Dirk „KKH“ Landwehrs

P.S. der Ergebnislink: Endergebnis HTC 2016
und ein Abschlussfoto

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Erlebnis pur – der Tauchclub unterwegs auf außergewöhnlichem Gefährt

Den warmen Fahrtwind im Haar zu spüren, während die Draisine rumpelnd auf einer stillgelegten Eisenbahnstrecke durch fünf Tunnel und über ein hohes Viadukt rollte – in diesen Genuss kamen 16 Freunde des Tauchclubs Harz am 11. September 2016 bei einem Ausflug ins Eichsfeld.

Vom Vereinshaus in Wernigerode starteten morgens die vier Fahrgemeinschaften zur gemeinsamen Autotour nach Thüringen. Das erste Etappenziel war eine zunächst noch geheim gehaltene Überraschung. Zunächst war nur vom Treff in Niederdorla die Rede. Dort angekommen, lernten die Teilnehmer einen der Mittelpunkte Deutschlands kennen, wo es eine zünftige Brotzeit mit gekühlten Getränken gab. Anschließend wurde die vorgeschichtlichen Kultstätte „Opfermoor Vogtei“ besichtigt. Aufgrund des Tages des offenen Denkmals war der Besuch der Dauerausstellung und des Museumsdorfes sogar kostenfrei möglich. Im Anschluss daran erfolgte die Weiterfahrt über Mühlhausen nach Lengenfeld unterm Stein. Der dortige Bahnhof dient heute als Startpunkt von Fahrraddraisinen auf dem stillgelegten Streckenabschnitt der Kanonenbahn in Richtung Küllstedt. Ca. 13 km beträgt die Fahrtstrecke dorthin. Frank hatte vier Draisinen vorbestellt, auf die wir uns aufteilten. Nach kurzer technischer Einweisung ging auch schon die Fahrt los. Gleich nach dem Start rollten die Draisinen über ein 244 m langes und 23 m hohes Viadukt mit herrlichem Rundblick auf Lengenfeld. Danach schlängelten sich die Gleise durch bewaldete Berge und Täler zum Zielbahnhof Küllstedt. Durch die ständige Steigung floss bei den hochsommerlichen Temperaturen so mancher Schweißtropfen, doch Getränke und Verpflegung waren reichlich dabei und versüßten uns die Anstrengungen, zumal man sich beim Strampeln auf den Fahrrädern kollegial ablösen konnte. Manchmal half auch ein gegenseitiges dezentes Anstoßen der Draisinen, wieder richtig in Fahrt zu kommen. Besonders beeindruckend war das Durchfahren der fünf Tunnel unter denen sich mit dem Küllstedter Tunnel der zweitlängste (ca. 1500m) Tunnel der Deutschen Reichsbahn befand.

In Küllstedt wurden die Draisinen gedreht. Bevor die Rückfahrt angetreten wurde, konnte sich in einem an der Strecke gelegenen Café gestärkt werden. Die Rückfahrt war ein besonderes Vergnügen, da durch das Streckengefälle ein Treten der Pedale der Fahrraddraisinen kaum noch erforderlich war. Die Draisinen rollten mit uns fast ohne Kraftanstrengung die gesamten 13 km bis nach Lengenfeld zurück. Es galt lediglich zu bremsen, um nicht gegenseitig aufzufahren. Ach, war das eine Lust, wie hob sich da die Brust. Vom Berg zu Tal, durch Wald und Gründ’, zu sausen mit der Bahn geschwind. Am Endbahnhof in Lengenfeld erwartete uns noch ein gemeinsames Abendbrot, bevor wir die Heimfahrt mit den Autos über Heilbad Heiligenstadt und Walkenried antraten.

Ein rundum gelungener Ausflug, auf dem sicherlich alle Teilnehmer auf ihre Kosten gekommen sind und viel Spaß hatten, liegt hinter uns.

Dem Vorstand und insbesondere Frank Schumm gilt ein besonderes Dankeschön für die perfekte Organisation dieses unvergesslichen Gemeinschaftserlebnisses des Tauchclubs Harz.