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Lisa Tegtow auf dem Weg zur Jugendweltmeisterschaft

Die Jugendweltmeisterschaften im Finswimming finden alle zwei Jahre im Wechsel mit den Jugendeuropameisterschaften statt. In diesem Jahr werden die Welttitelkämpfe der Jugend in Palma de Mallorca ausgetragen. In diesem Jahr ist es dem TC – Harz gelungen, seit langem wieder einmal eine Sportlerin zu einem solchen Wettkampf schicken zu können. Lisa Tegtow hat es durch ihre kontinuierliche Trainingsarbeit und hervorragende Wettkampfergebnisse geschafft, sich in die kleine Mannschaft (6 Mädchen und 5 Jungen) zu schwimmen.
Ihre Konstanz zeigt sich auch auf ihrem bisherigen Erfolgsweg. So ist seit 2004 kein Jahr vergangen, wo sie bei deutschen Kindermeisterschaften bzw. seit 2007 bei deutschen Jugendmeisterschaften nicht mindestens einen deutschen Meistertitel gewonnen hat. Meist waren es sogar mehrere. Nun erreicht dieser erfolgreiche Werdegang seinen bisherigen Höhepunkt in der Teilnahme an der Jugendweltmeisterschaft. Es wäre sicher vermessen, auch dort auf Medallien zu hoffen. Sie muss sich dort mit Sportlerinnen aus der ganzen Welt auseinandersetzten, die bis zu 2 Jahre älter sein können als sie. Aber Lisa ist sicher sehr gut vorbereitet, denn ein einwöchiges Trainingslager bei der Jugendbundestrainerin liegt gerade hinter ihr. Die letzten Tage vor der Abreise wird sie dann auch in Potsdam bei der gleichen Trainerin trainieren, da die heimische Schwimmhalle ihre Sommerschließzeit hat.
Die beiden Trainer Mario Koch und Jörg Fischer werden die Wettkämpfe aus der Ferne verfolgen, aber auch ihre ehemaligen Trainer Claudia Riesen und Karl Heinz Blenke werden sicher gespannt sein, mit welchen Ergebnissen Lisa heimkehrt. Für die drei Wettkämpfe über 4 x 100m FS, 4 x 200m FS, und 400m FS wünschen wir ihr immer ausreichend Luft und größtmögliche Erfolge.

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Lisa Tegtow überzeugte bei den deutschen Meisterschaften im Finswimming

In Leipzig fanden die diesjährigen offen deutschen Meisterschaften und Mastermeisterschaften im Finswimming statt. Für Lisa Tegtow ging es darum den Sprung vom erweiterten Kreis der Jugendnationalmannschaft in die Mannschaft, die zur Jugendweltmeisterschaft nach Mallorca fliegt, zu schaffen. Dazu mussten hervorragende Leistungen in den 100m FS und 200m FS gezeigt werden, um sich für die Staffeln zu empfehlen und möglichst eine weitere tolle Zeit in einer Einzelstrecke sollte folgen. Die 400m ST am Freitag waren schon gut, aber über der Normzeit für die JWM. Sonnabendvormittag standen die 100m FS auf dem Programm. Lisa schlug nach 0:47,21 min an und war damit Schnellste von den Jugendlichen und qualifizierte sich für den A – Endlauf der Damen mit der viert besten Zeit. Im Finale wurde sie dann hervorragende 5. Dazwischen lag aber noch das 200m FS – Rennen. Auch hier zeigte sie starke Nerven, denn sie wurde 8. und nur eine Sportlerin aus der Jugend war vor ihr. Am Sonntag wollte sie über die 400m FS alles klar machen und die Bundesjugendtrainerin entgültig überzeugen. Sie war leider in einem langsamen Lauf und musste ihr Rennen allein schwimmen. Aber in einer überzeugenden Manier legte sie von Anfang bis Ende immer mehr Meter zwischen sich und ihren Mitstreiterinnen und schlug mit der persönlichen Bestzeit von 3:47,79min an. Dies bedeutete der 4. Platz bei den Damen und erneut Beste der Jugendschwimmer. Der verdiente Lohn war die im Anschluss an den Wettkampf verkündete Nominierung in die Jugendnationalmannschaft und die im Juli folgende Teilnahme an der Jugendweltmeisterschaft.
Natürlich gab es noch weiter positive Ergebnisse aus Harzer Sicht. Luise Fischer, die nach einem Formtief zu den Jugendmeisterschaften wieder erstarkte, schwamm sich über 50m ST (11.), 50m FS (12.) und 100m FS (14.) jeweils in das B – Finale. Über 100m FS, 200m FS und 100m ST markierte sie auch drei neue persönliche Bestzeiten. Ebenfalls überzeugend waren die Leistungen von Chantal Maak (12.) und Luisa Wagner (15.) über die 800m FS, wo sie ihre Bestmarken deutlich unterboten. Tessa Kühn konnte auf beiden 100m Strecken ihre Bestzeiten ebenfalls drücken. Bei den Jungen erreichte Chris Kalis über 50m ST ebenfalls das B- Finale(11.) Allerdings war er, wie auch Phillip Schröder (11. 800m FS) mit den Zeiten nicht zufrieden.
Einen deutschen Meistertitel gab es dann aber auch noch für den TC- Harz. Jörg Fischer ließ der Konkurrenz in seiner Altersklasse über 800m FS keine Chance und siegte mit 12s Vorsprung. Über 200m FS holte er Silber und über 100m wurde der Medaillensatz komplett. Manfred Wagner konnte seine Leistungen ebenfalls steigern und verpasste die Medaillenränge über 100m FS nur knapp. Insgesamt also ein überaus positives Wochenende für die Harzer Tauchsportler, die sich in diesem Zusammenhang bei allen Eltern, den Kampfrichtern Margit Herbstleb; Markus Stagge und Johanna Koch, den Trainern, dem Harzer Schwimmverein und dem Personal der Schwimmhalle für die Unterstützung über die gesamte Saison hinweg bedanken möchten.

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Lisa Tegtow und David Stadler siegen bei Deutschen Meisterschaften

Bei den diesjährigen deutschen Jugend – und Junioren – Meisterschaften im Finswimming konnten die Harzer Tauchsportler insgesamt vier Titel aus dem Riesaer Wasser fischen. Die erfolgreichste aus TC – Harz Sicht war Lisa Tegtow, die sich neben Ihrem Titel über 200m FS auch noch Silber und Bronze über 100m FS bzw 400m FS sicherte. Die Bundesjugendtrainerin war offensichtlich mit diesen Leistungen auch sehr zufrieden, denn sie nomienierte sie in den erweiterten Kreis der Jugendnationalmannschaft. Für eine weitere Überraschung sorgte David Stadler mit seiner Goldmedaille über 50m FS. Damit hatten auch die beiden Trainer Mario Koch und Jörg Fischer nicht gerechnet. Etwas Pech hatte im gleichen Rennen Lucas Liebegut, denn er kam knapp hinter dem 3. Platz ins Ziel und verpasste somit die angestrebte Medaillie knapp.
Aber der TC – Harz konnte noch weitere Medaillien einsammeln. So konnte die Jungen – Staffel mit Michael Größler, Loris Bartsch, Lucas Liebegut und David Stadler sowohl die 4 x 200m FS als auch die 4 x 100m FS für sich entscheiden. Zudem holte Micheal Größler sich noch zwei Vizemeistertitel über die 1500m FS und 800m FS. Über den ganz langen „Kanten“ von 1500m FS gelang es auch Luisa Wagner und Chantal Maak in die Ergebnislisten der ersten drei einzutragen. Beide gewannen mit sehr guten Zeiten jeweils die Bronzemedaille in ihrer Altersklasse.
Die Staffeln bei den Mädchen im Jahrgang 1995/96 mussten nach 6 Jahren erstmals eine Niederlage gegen die die Rostocker Staffel hinnehmen, konnten sich aber dennoch über Silber in beiden Disziplinen freuen. Über die 4x 200m FS wurden Lisa Tegtow, Tessa Kühn, Marta Bergmann und Luise Fischer eingesetzt, auf der halb so langen Strecke wurde Marta durch Luisa Wagner ersetzt.
Auch wenn die Edelmetallausbeute in diesem Jahr geringer ausfiel als im vergangenen Jahr, was zum Teil an gestiegener Konkurenz von den großen Clubs herrührte, zogen die beiden Trainer positives Fazit ob der gezeigten Leistungen aller Sportler.