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Tauchaktionen

Südfrankreich im Oktober 2004

Stört uns Wellengang, Mücken, Luftfeuchtigkeit von 100%???
Nein, wenn man durch super Tauchplätze entschädigt wird!

Tauchgänge in die Vergangenheit

Möchte man sich über die Geschichte Deutschlands oder der Welt informieren geht man in ein Museum oder besucht Ausgrabungen. Welche besondere Möglichkeit haben Sporttaucher Relikte der Vergangenheit zu erkunden? Man taucht zu den Wracks in (für Hobbytaucher) erreichbare Meerestiefen und versucht sich die Geschehnisse vorzustellen. Dies taten 12 Taucher des TC Harz im Oktober an der Cote d´ Azur in Südfrankreich. Dort sind noch nach dem Ende des 2. Weltkrieges viele Schiffe auf deutsche Minen in Küstennähe gestoßen und sanken in kurzer Zeit. Die Besatzungen konnten jedoch meist gerettet werden. Zwei dieser Schiffe, die „Le Grec“ und die „Donator“, die in ca. 40 m Tiefe liegen, waren unter anderem unser Ziel. Beeindruckt von einer großen Fischvielfalt und riesigen Gorgonien, die die Wracks überwucherten, konnte uns auch der teilweise heftige Wellengang nicht vom nächsten Tauchgang abhalten. Aber nicht nur Unterwasser, sondern auch auf dem Land ist diese Gegend sehr sehenswert. Viele Palmen, Flamingos und dichtes Grün erinnern schon fast an tropische Reiseziele. Wem es dort im Sommer zu voll oder zu teuer ist, sollte auch den Frühherbst für einen Besuch nutzen. Es lohnt sich auch für „Nichttaucher“!

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Abseits des Wassers

Arbeitseinsatz am 03.04.2004

Eigentlich stellt man sich einen Sonnabend anders vor… Aber es gibt einige Dinge, die müssen eben gemacht werden. So trafen sich 9 fleißige Helfen am Vereinshaus:

Zaun wurde „begrünt“ und unsere Treppe steht endlich am  Wegelebener See.

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Abseits des Wassers

Jugendweihestunden im und unter Wasser?

Ist so etwas üblich? Sicher nicht! Trotzdem war es der Wunsch vieler Jugendlicher, einmal einen Schnuppertauchkurs mitzumachen und das Gefühl zu haben, unter Wasser atmen zu können. In Zusammenarbeit des Jugendweihe e.V. und des Tauchclub-Harz war es dann am Sonnabend den 20.03.2004 im Schwimmbad Wernigerode soweit. Mehr als 30 Jugendliche der Gymnasien aus Wernigerode, Blankenburg, Ilsenburg, Grovesmühle/Veckenstedt, Elbingerode und den Sekundarschulen Derenburg, August-Bebel-Blankenburg, Burgbreite/Wernigerode sowie den Pestalozzi-Schulen aus Wernigerode und Blankenburg nahmen daran teil.
Gar nicht so einfach, stellte sich für viele heraus, war die Überwindung den Kopf unter Wasser zu stecken, weiterzuatmen und das Schwimmbad auf dem Grund mehrfach zu durchtauchen. Aber die rettende Wasseroberfläche war ja nicht all zu weit entfernt und die Hinweise und Anleitungen der Tauchlehrer Rene Blume, Peter Eilers und des Tauchlehrerassistenten Ralf Ningler vom TC-Harz bestärkten viele „Tauchschüler“ es erneut zu versuchen und mehr Sicherheit zu erlangen.
Zwar war das Gewässer nicht so fischreich und mit Korallen bewachsen, trotzdem war es eine Erfahrung, die vielleicht bei einigen den Wunsch auslöste, in Zukunft eine komplette Tauchausbildung zu absolvieren und diesen Sport zu ihrem Hobby zu machen.