Am frühen Samstagmorgen machten sich 12 Sportler des TC Harz auf den Weg zum 2. Mitteldeutschen Cup nach Chemnitz.
Trotz der sehr frühen Abfahrt in Wernigerode war die Stimmung bei der Ankunft in Sachsen sehr gut. Nach dem zweiten Sieg beim heimischen TC Harz Cup galt es für die
jüngeren Sportler Marlene Zündel, Fynn Härter und Jamie Stöpel , weitere Wettkampferfahrung zu sammeln. Die erfahreneren Sportler Sophie von Gynz Rekowski, Elisabeth Risse, Caroline und Charlotte Zahn, Jan Henrik Hass, Louis Mäter, Louis von Gynz Rekowski, Noah Dalichow und Nico Lissel suchten nach Training- und Materialumstellungen eine erste Standortbestimmung. Unterstützt wurde die Mannschaft durch die Kampfrichter und Fahrer Hanka Zündel und Tino Risse.
Wier im letzten Jahr gestalteten sich die Wettkämpfe für die Wernigeröder Sportler sehr erfolgreich. Nico Lissel, Louis von Gynz Rekowski und Noah Dalichow trugen sich gleich mehrfach in die Siegerlisten ein.
Bei den ausgetragenen Staffelwettkämpfen glänzte die Staffel mit Elisabeth Risse, Caroline Zahn, Louis Mäter und Jan Henrik Hass und ließ die gesamte Konkurrenz hinter sich. Auch die gemeldete zweite Staffel, die in einer anderen Wertung startete, war mit einer Silbermedaille erfolgreich. Für diesen Erfolg waren Sophie, Marlene, Fynn und Jamie verantwortlich. Neben den schon genannten Sportlern durften sich Marlene und Jan zwei bzw. eine Silbermedaille umhängen lassen. Den Medaillenregen setzten Caroline, Fynn, und Elisabeth mit erreichten dritten Plätzen fort. Einige Disqualifikationen verhinderten eine noch bessere Medaillenausbeute. Trainer Holger Dalichow und Birgit Galler zeigten sich zufrieden, wenn auch zu diesem frühen Zeitpunkt nur sehr wenige Bestleitungen erreicht werden konnten. Zu diesem Zeitpunkt heißt es vor allem viel auszuprobieren und Wettkampfhärte zu erlangen. So mussten alle an diesem Tag bis zu 5 Starts zum Teil in sehr kurzem Abstand durchführen. Für Noah und Louis hieß es gleich nach den 200 m FS, die sie im schnellsten Lauf absolvierten, 5 Minuten später gleich wieder über 50 m Apnoe zu starten. Der Pechvogel des Tages war dieses mal Fynn Härter, der um eine Hundertstel Sekunde an einer weiteren Bronzemedaille vorbei schwamm.
Die guten und sehr guten Leistungen der Sportler des TC Harz zeigten, dass alle auf einem guten Weg sind, bis zu den Saisonhöhepunkten im nächsten Jahr jedoch noch viel Arbeit und Trainingsfleiß vor ihnen liegt.